Die Digitalisierung ergreift zunehmend alle Bereiche der Arbeit. So diverse Themen, wie das digitale Büro, das digitale Unternehmen, digitale Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten, digitale Dienstleistungen, der Einsatz von 3-D-Druckern, Robotern, Automatisierung und Prozesssteuerung, digitale Assistenzsysteme, führerlose Autos, Logistik-Drohnen, cyber-physische Systeme, Crowd- und Clickworking, Big Data, Industrie 4.0 und vieles mehr sind in aller Munde.
Industrie 4.0 kann man aber auch als eine Erweiterung eines schon eingeführten Produktionssystems durch digitale Elemente verstehen. Wie Industrie 4.0 sich jedoch im jeweiligen Betrieb gestaltet, läßt sich pauschal nicht sagen. Dazu kommt es auf die Unternehmensstrategie an und auf die jeweilige Umsetzung. Einzelne Bausteine lassen sich jedoch leicht identifizieren:
- Neuer Einsatz von Technik mit Internetanschluss, wie Scanner, Smartphones und Tablets, aber auch Sensoren
- Neue Steuerungsverfahren in Echtzeit: Veränderung von Arbeitsprozessen, besonders in der Fertigung, Verwaltung und Logistik, aber auch im Personalmanagement durch die Einführung von Cloud gesteuertem Personalmanagement
- Computergesteuerte Montageanleitungen und -assistenzsysteme
- Einsatz von Leichtrobotern
- Einsatz von RFID-Chips
- Cloudworking und Crowdworking
- Stichwort Big Data: Software zur Datenauswertung in Echtzeit
Diese Elemente berühren Fragen des Datenschutz, der Personalplanung und der Qualifizierung der Mitarbeiter. Ein Effekt der zunehmenden Digitalisierung ist auch die Flexibilisierung der Arbeit, sowohl im Hinblick auf die Entgrenzung vom Arbeitsort als auch der Arbeitszeit. Mit allen diesen Fragen hat ein Betriebsrat heute zu tun, wenn der Betrieb von digitalen Veränderungen betroffen ist.
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